Schrott wird die S bestimmt nicht sein. Allein schon weil sie ja wie PSVR aufgebaut ist, soll sie ja viel bequemer zu tragen sein. PSVR ist auch mit Abstand das bequemste für mich. Aber du hast vollkommen recht, Quest mit PC Support wäre die bessere Entscheidung gewesen.
Voodoo hat für seine Patreons hochauflösende Fotos von der GDC zum Download hochgeladen. Zu sehen sind Bilder der - Pimax RE - der HP Reverb - der Rift s Man sieht auf den hochauflösenden Bildern sehr gut die Verarbeitungsqualität der Gehäuse. Sehr spannend
… ich denke einfach, es war lange geplant die Quest zu bringen und viel später erst eine Rift 2. Jetzt kamen auch die ganzen Ankündigungen Seitens Vive usw.. Man hat einfach "nachgezogen" und was sich da "Massenmarkt" nennt, hat ganz andere Kaufanreize. Sicherlich gehören die 3 Sensoren für vollständiges Roomscale der alten Rift nicht dazu. Ich kenne auch weniger (SEHR wenige) außer hier im Forum, die LCD von OLED unterscheiden. Die Hoffnung auf mehr Verkäufe bezieht sich doch auf das einfache Setup der Rift S. Auch um einfach sagen zu können "unser neues HMD". Wie klingt das denn "unsere 3-jährige Rift" - gegen die neuen WMR usw. doch alter Kaffee. Die Quest war da sicherlich schon als Sand-Alone-Gerät durchgeplant. Der Masse muss man es einfach machen. Auch das die alte Rift verschwindet ist da nur Konsequent. Ich erinnere mich an die Wii und die WiiU, oder den 3DS & New 3DS. Letztgenannte Geräte wurden von den Massen einfach nicht gekauft, weil der "normale" Kunde die nicht unterscheiden konnte (dass das auch immer am Softwareangebot hängt, lasse ich mal außen vor). Die Rift S ist aber für die exklusiven Spiele im Oculus Store gut genug. Alles andere spielt sich bei mir auf Steam ab (derzeit Vive Pro, später - hoffentlich bald - dann mit der Pimax BE)
Ich bin mir absolut sicher das die Rift S kein SCHROTT ist. Die Erwartungen von den Usern sind nur zu hoch gewesen,Oculus ist nicht mehr Oculus sondern Facebook. Und Facebook hat sicher andere Ziele,und genau da kommt die Quest ins Spiel genau das ist Facebook. Die Rift S ist vom Gesamtpaket meiner Meinung nach das beste HMD außerhalb von High End (Pimax) was es in absehbarer Zeit zu kaufen geben wird. Das wichtige Produkt ist ohnehin die Quest für Facebook ,wenn die nicht halbwegs erfolgreich wird dann gute Nacht VR Ich glaube auch das von Oculus nichts mehr in High End Bereich kommen wird und diese Meinung habe ich schon seit Palmer weg ist.
Genau diese These habe ich auch bereits vor ca.2 Jahren aufgestellt. Es war nur eine Frage der Zeit bis Oculus sich "casualisiert". Eine Milliarde VR-Nutzer bekommt man nämlich nicht mit Highend-PC-Headsets. Das kam wirklich nicht überraschend.
Der Abgang von Iribe vor einem Jahr suggeriert schon irgendwie, dass die Rift 2 tatsächlich gar nicht mehr so kommt, wie der Half-Dome Prototyp und die Ausblicke von Michael Abrash es andeuteten. Aber die Forschung wird auch nicht komplett für die Tonne sein, nur werden sie länger brauchen, um es in ein Produkt zu bringen, weil sie vermutlich im Geist eine Preisschwelle von 300$ haben werden, die es nicht überschreiten darf (jedenfalls bis VR/AR eine akzeptierte Lifestyle Commodity ist wie ein Smartphone heute, wo wir ja auch alle 2 Jahre bis hin zu vierstellige Beträge ausgeben). Insofern wird eine Rift 2, wenn sie irgendwann kommt, viel für ihren Preis bieten, aber wohl für uns eher uninteressant sein. Varifocal, Eye-Tracking usw. wird alles erstmal teuer sein, und Facebook wird das wohl wirklich nicht mehr in ein High-End Headset packen, sondern so lange weiterentwickeln & -warten, bis die Komponenten entsprechend billig werden. Tut mir etwas weh, Oculus aus diesem Bereich aussteigen zu sehen, aber sentimental sollte man nicht sein, Hauptsache, es gibt noch jemanden, der da aktiv bleibt. Die Quest wird aber vermutlich der eigentliche Star und wenn sie das natürlich konsequent versuchen, hochwertig zu bekommen, dann ist das auch ein Wert für sich. Viele unterschätzen, dass z.B. der Rechner in einem kleinen Arbeitszimmer steht, die Playstation in einem Wohnzimmer, wo auch nicht immer viel Platz ist (Couchtisch stört da doch bei den Meisten). Die Quest nimmst du halt dorthin, wo du gerade am meisten Platz machen kannst, und wenn's der Flur wäre. Und wenn deine Freundin ihre Lieblingsserie sehen will, gehst du halt woanders hin. Im Urlaub - auch dabei, kein Ding. Also das Konzept hat was, ich hoffe nur, dass auch spielerisch anspruchsvolle Spiele ihren Weg auf die Quest finden. Wenn Oculus den Entwicklern nahelegt, die Spiele immer parallel für beide Plattformen zu entwickeln, wäre die Hoffnung ja da, dass das was werden könnte.
Klar ist die Rift S kein Schrott sondern ein solides HMD, da spricht eben schon die Enttäuschung mit. Für den Preis hätte man einfach eine bessere Auflösung erwartet, so geht das Teil nunmal an allen potentiellen Zielgruppen vorbei. Deswegen kann ich den Schritt einfach nicht nachvollziehen. Man wollte die Rift eins zu eins durch eine komfortablere Rift ersetzen, die Erwartungen der Rift Nutzer war aber zumindest ein Displayupgrade. Die sind jetzt enttäuscht und werden ggf. weder eine Quest noch eine Rift S kaufen. Neueinsteiger spricht die Rift S auch nicht an, dafür bietet sie zu wenig und ist immer noch zu teuer. Sprich wer eine Rift wollte hat bereits eine und ein Rift S Udate werden nur wenige Rift Nutzer machen. Eine Quest mit PC Unterstützung für den Preis hätte auch PC Gamer von der Quest überzeugt. Letztlich will Facebook viele Nutzer auf die eigene Plattform bringen, mit der Rift S erreichen Sie das Ziel nicht, das Teil ist einfach überflüssig.....
… den letzten Antworten stimme ich zu. Jetzt muss einfach ein stetiger Software-Nachschub kommen von - hoffentlich - ausgereifteren Titeln. Die Sony-Leute machen da viel richtig. Oculus könnte - gefühlt - mehr bringen. Da kommt ja was , ich weiß´. Hardware kommt halt von anderen. HP ist da zu nennen aber auch Pimax. Mal sehen, was noch so passiert.
Auch wenn das hier wahrscheinlich besser in den Quest-Thread passen würde: es wäre ja auch denkbar, dass Oculus (oder wer auch immer) irgendwann einmal die autarken Headsets in diversen Preis- und Leistungsklassen anbietet, so wie es halt auch heute bei den Smartphones stattfindet mit den Flaggschiffen, Mittelklasse, Lowend, etc. Also eine Quest+, die Varifocal, Eyetracking, etc. hat. Klar ist die dann nicht billig aber sie kann halt eben auch mehr. Dazu dann ein Basismodell mit dem man halt nicht GTA6VR zocken kann sondern nur Superhot, das aber deutlich günstiger ist. Man muss die erforschte und entwickelte Technik ja nicht grundsätzlich verstauben lassen bis sie günstig ist wenn es Leute gibt, die bereit sind dafür auch entsprechend zu bezahlen. Die technischen Schmankerl würden sich dann halt über Jahre langsam den Weg in die unteren Klassen bahnen, je günstiger sie werden, genau so wie es jetzt auch bei Smartphones ist. Ausserdem könnte man sich so noch einen Ruf als "Technologieführer" aufrecht erhalten und könnte alle Kunden bedienen, die sich aus welchen Gründen auch immer (Prestige, etc.) von der breiten Masse abgrenzen wollen. Aber dass kein Weg an autarken VR-Brillen vorbeiführen wird, das denke ich auch. Selbst die Oculus Go hat es ja bereits gezeigt wie praktisch das ist. Einfach ins Bett legen, Brille auf, Netflix an. Nein es geht nicht an allen Zielgruppen vorbei. An Neueinsteigern die an einem unkomplizierten Setup und guten Gesamtpaket interessiert sind geht die Rift S defintiv nicht vorbei.
Das wird später bestimmt mal kommen. Aber in den nächsten Jahren will Oculus offensichtlich gerade solch eine Fragmentierung vermeiden - ich fürchte, dass wird vermutlich auch der Hauptgrund warum am Ende vielleicht eben keine high-end Rift 2 in 2020/2021 erscheint. Oculus will Entwicklern & Usern in diesem noch kleinen, empfindlichen Markt so einheitliche Rahmenbedingungen wie möglich gewähren. Bei der Quest 2, wenn man jetzt Eye-Tracking als Beispiel nimmt, kann ich das sogar nachvollziehen: stell Dir vor, die Quest 2+ hat Eye-Tracking, die Quest 2 nicht. Und nehmen wir mal an, dass Eye-Tracking für soziale Apps genutzt wird, um den Avatar eben auch entsprechend gucken zu lassen. Dann versaut dir das fehlende Eye-Tracking auf dem günstigeren Modell dieses Interaktions-Feature, und führt je nach Kontext eher zu unangenehmen Erfahrungen, etwa das Quest 2+ Besitzer das Gefühl haben, die anderen erfahren mehr über sie als umgekehrt (Sonnenbrillen Effekt). Was mahct der ENtwickler dann ? Schwierig. Am Ende sagt läßt er das Feature dann vielleicht einfach weg. Und dann sind die Quest 2+ Besitzer wiederum enttäuscht, dass sie zwar das Potential haben, aber es nicht genutzt wird. Es wird dadurch jedenfalls komplizierter, und das zu verhindern ist schon eine nachvollziehbare Position. Auch wenn ich sie, als VR Junkie, nicht besonders mag.
