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Photogrammetrie

Dieses Thema im Forum "VR Entwicklung" wurde erstellt von axacuatl, 13. April 2016.

  1. Das LH System muß ja nicht den ganzen Raum erfassen sondern nur die Kamera-Standpunkte im Raum - allerdings wenn der Raum weit jenseits der 30-40 qm ist, wird es langsam zum Problem da dann auch die Kamera vereinzelt außerhalb der Reichweite von LH stünde.

    Ja, ich habe meine Frau schon mal gebeten, das Schlafzimmer zu räumen für die Serverracks, und muß jetzt nur noch Lytro überzeugen mir das System zu verkaufen, bislang gibt es das ja nur zur Miete (kürzeste kostet 125.000 USD)...
    Genaugenommen wären 2 oder 3 davon besser - wenn man ein später wirklich frei begehbares Video haben will, muß man auch noch die Daten aus einem gegenüberliegenden Blickwinkel haben, siehe Occlusion Diskussion für die Sensoren der VR HMDs.
    Dann diese schlappen 2/3 x 400 GB pro Sekunde noch eben zu einem integrierten 3D Modell berechnen lassen...
    Aber wer weiß, vielleicht gibt es ja in 10 Jahren eine schöne Consumerversion mit solcher Technologie.
     
    Michael_M gefällt das.
  2. ich glaube das video passt hier ganz gut rein, einfach eine geniale idee:

     
  3. Sieht wirklich cool aus. Ich denke wir werden dank Photogrammetrie noch einige faszinierende Filmkulissen nachgebaut sehen.

    Wirklich faszinierend, wie aus den Perspektivunterschieden derart extakte 3D Modelle errechnet werden.
     
  4. Michael_M gefällt das.
  5. Wie genial ist das denn bitte?!

     
  6. Hat jemand der hier Anwesend inzwischen schon selber Erfahrungen beim Erstellen von Photogrammetrie gemacht? Ich möchte mich da nämlich demnächst mal ranwagen...
     
    rubenartus gefällt das.
  7. Was möchtest Du den wissen?
    Habe schon einige Experimente in diese Richtung unternommen.
     
  8. Corporeal kommt (hoffentlich) bald mit einer Art Photogrammetry Light Solution. Man kann mit ein etwa 30 Photos, Smartphone Kamera reicht schon, ein stereoskopisches 360° Bild erstellen. Die Software wird aus den Photos ein 3D Modell aufbauen, was einem die entsprechenden Tiefeninformationen geben wird und damit ein Baum vor einem auch wirklich an der Position erscheinen würde, wo er in der Realität war.

    Soweit ich das aus dem Artikel beurteilen kann, hat man dann aber nicht/kaum die Möglichkeit, sich zu bewegen innerhalb des 3D Modells. Darin liegt dann der Hauptunterschied zur richtigen Photogrammetrie. Dadurch erklärt sich auch, warum sie im Gegensatz zur herkömmlichen Photogrammetrie mit so wenig Photos auskommen: sie müssen die ganze Umgebung letztlich nur aus einem Standort darstellen, damit fallen alle Rückseiten usw. von im Raum befindlichen Objekten schon weg.
    Das hat mich anfangs sehr enttäuscht, als ich das las, und ich wollte den bericht schon fast nicht mehr weiterlesen - aber ich glaube, es deckt doch eine große Lücke ab. Man kann mit den bisher erschienen Consumer 360° Kameras nur flache 360° Aufnahmen machen, die ich zwar ganz lustig finde, aber die mir eben nie wirklich das Gefühl der Präsenz geben - ich wähne mich eher in einem Raum mit einer wirklich großen Phototapete. Wenn man so auf eine recht simple Art ein wirklichen Mittendrin-Snapshot erstellen kann, kommt es dem, was ich von einem 360° Photo erwarte, ziemlich nahe. Natürlich wird man hier keine sich bewegenden Objekte haben dürfen, das ist der Nachteil. Insofern bin ich nach etwas Nachdenken doch recht angetan von dieser Software!

    http://www.roadtovr.com/uncorporeal-claims-they-can-create-3d-vr-scenes-from-your-photos/