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Quest 3 und Drone?

Dieses Thema im Forum "Meta Oculus" wurde erstellt von roads, 22. August 2024.

  1. TL;DR Das ist es in den allermeisten Fällen, und wird es im Zweifel auf ewig auch bleiben.

    Für roads die ausführliche Version:
    Ich hatte schon etliche Jahre nach Drohnen geschielt, früher aber die "normalen" DJI's, war auch vor einigen Jahren kurz davor, eine DJI Mavic Air zu kaufen. Habe es dann am Ende aber jedes Mal wieder abgebogen, eben weil ein vierstelliger Betrag verdammt viel Geld ist für etwas, was u.U. nach einer Honeymoon Phase auf dem Regal Staub sammelt.

    Dann kam die ersten DJI First Person View (FPV) Drohnen, und ich dachte dann darüber nach, dass das ja eigentlich noch cooler ist, und dann neben dem Element des Filmen könnens das eigentliche Flugerlebnis auf einen ganz anderen Level gehoben wird. Und da ich gerade dabei bin, eine andere kostspielige Aktivität abzuwickeln: den Pilotenschein; ist schon geil aber letztlich ist mir der Aufwand, zeitlich und finanziell, irgendwie dann doch zu groß für das, was ich da an Vergnügen raushole.

    Das, was mich eigentlich am Fliegen gereizt hat, war immer das dreidimensionale Bewegen im Raum, Idealvorstellung wäre wie ein Vogel fliegen zu können. Mit einer 65 Jahre alte Cessna jagst du aber nicht in gewagtem Manöver 2 m über Baumwipfel usw., und das "richtige" Fliegen dreht sich ja ansich um den Transport von A nach B. Das hat mich aber nie besonders gereizt, weil dort musst du halt den Kurs halten und stundelang quasi geradeaus fliegen. Nicht zwangsläufig super-dynamisch.

    Und da kam dieses Surrogat dann gerade recht :D - dort kann ich virtuell im Cockpit sitzen und wie ein Vogel herumdüsen. Und wenn der GAU passiert, bleche ich mit Geld, nicht mit meinem Leben.

    Aber muss man es haben? Nee, natürlich nicht. Aber ich bin momentan schon so drauf, dass ich genau schaue, ob ich mir jetzt ein sauteures neues Headset a la Varjo oder Pimax kaufe, obwohl meine Quest 3 ansich schon echt ziemlich hohes Niveau erreicht und einfacher im Handling ist, oder ob da Investitionen in anderen Hobby Aktivitäten nicht wesentlich besser angelegtes Geld sind.
    Eine Varjo für 4k nutze ich vielleicht nur 3 Jahre, weil dann hoffentlich schon wieder ein besseres (u.U. deutlich günstigeres) Headset es ablöst; der Wiederverkaufswert der Varjo würde dann auch nicht mehr viel reißen. Dieselben 4K in eine FPV Drohne (ca. 1.100,-), ein Motion Rig (z.B. DOF Reality H3, ca. 3.000,-), etc. investiert bietet vermutlich eine viel längere Nutzungsdauer. Und dazu macht es dann für mich auch einen größeren Unterschied: das Upgrade von Quest 3 auf Varjo ist sicher nett, aber von no motion zu Motion Rig, von keine Drohne zu Avata 2 spüre ich da mehr.

    Das ist ja häufig so: wenn man in seinem Hobby auf einem guten Niveau ist, werden die Kosten für ein Upgrade immer teurer, während die Steigerungskurve deutlich abflacht. Beim Motion Rig wäre das z.B. jetzt noch einen Belt Tensioner dazu zu fügen, der mal eben 1.500,- kostet: er steigert die Immersion, sicher, aber vermutlich nicht im Sinne von 50% des Motion Rig oder kein Motion Rig Erlebnisses (bei DOF Reality oder YawVR, die meisten anderen Anbieter sind natürlich wesentlich teurer!).
     
    SolKutTeR und Fersy gefällt das.
  2. Irgendwie muss es einfach einen Nutzwert haben damit man es rechtfertigen kann. Der Vater meines best buddies hatte einen Flieger mit Druckkabine und der ist damit immer in den Urlaub und zu Terminen geflogen. Aufgegeben hat er es dann wegen der hohen Kosten.
    Bei Drohnen habe ich gar keinen Purpose ausser das mal rumfliegen wenn ich ehrlich bin.
     
  3. Moin,

    mal meine Meinung dazu.

    Ich habe mir mein FPV drohe mit 03 Airunit selber gebaut hatte vorher einen DJI Mini 2. Die ist mir dann aber zu langweilig gewesen, immer nur geradeaus oder ne Kurve wie auf einer Schiene ist dann halt nicht so meins.

    Da ich aber das fliegen an sich geil finde habe ich dann das Projekt gestartet und fliege seit dem regelmäßig Freestyle und das macht Mega Bock.

    Ein Nutzwert hat das ganze dann aber auch nur wie jede andere Hobby auch. Es gibt übrigens auch drohen um die 100g mit 03 Airunit (Pavopico) zb die machen auch mega Spass.

    Das wird von den meisten Leute auch nur als Spielzeug gesehen und ist daher etwas entspannter im öffentlichen Raum zu fliegen. Zu den ganzen gesetzlichen "Zeug" sag ich mal nix da komme ich dann nur in Fahrt.
     
  4. Ach ja ganz blöde Idee über die "Neue" HDMI Funktion könnte man ggf eine alte Dji Googles V2 auf die Q3 bringen das dürfte relativ Latens arm funktionieren. Vorteile Passthrough Nachteile 2 Headset inkl Stromversorgung im Feld.
     
  5. Ja, so ist es halt. Das hat mich ja auch lange abgehalten davon, und ob ich da wirklich 1.100,- an gefühltem Gegenwert rausholen werde, muss ich auch abwarten. Manchmal ist es dann vielleicht eher eine Frage des gerade irgendwie verfügbar gewordenen Budgets für so etwas, wenn nichts anderes sich aufdrängt.

    Wenn du das irgendwo ausprobieren könntest, wäre es vielleicht am einfachsten, die Entscheidung zu treffen...
     
  6. Ja siehe mein beitrag#14 er nutzt hier aber ein Analoges Signal das ist noch mal was anderes als das digitale DJI Protokoll
     
  7. Hab mir vor einigen Wochen auch die Avata 2 geholt und finde, dass ist ein tolles Hobby. Hab mir dann noch den Controller geholt, der das noch mal auf ein anderes Level hebt aber auch deutlich mehr Übung verlangt als der Motion Controller der dabei ist. Aber ich finde den Weg den man geht halt spannend und man wird immer besser.
     
    Fersy gefällt das.
  8. Hi auf jeden Fall das ein cooles Hobby die Lernkurve ist schon steil aber es macht auch mega Spass. Die Tage habe ich wohl einen klein Falken aufgeschreckt und der wollte meiner Drohne direkt ans Leder :D. Wir könnten uns dann aus ein Waffen Stillstand einigen. Ich hoffe das es bald mal ein Entwicklung hin zu stero 3d gibt das dürfe noch mal ne Ecken bringen..
     
  9. Ja, meine Avata 2 hat leider bei einer etwas zu kühnen 180° Wende über einem kleinen See (weil ich startende Möwen sah und denen etwas hinterher fliegen wollte) einfach mal kurz *blubb* gemacht - und weg waren 480 Euro.

    Inzwischen habe ich eine Ersatzdrone gekauft, aber aufgrund des schmerzhaften Lerneffekts wollte ich diesesmal eine DJI Versicherung abschließen. Tja, das ist aber irgendwie kompliziert, gelöhnt habe ich, aber die alte Drohne durch die neue im System zu ersetzen ist irgendwie schwierig, und ich habe mir vorgenommen, keinen Meter zu fliegen, bevor das nicht geregelt ist - wie blöd wär's denn, wenn die mir auch abhaut oder abschmiert und die DJI sagt nö, falsche Seriennummer?!

    *Seufz* Also bin ich seit einem Monat nicht mehr geflogen, weil ich keinen Bock mehr hatte, in den Tiefen des DJI Dschungels die Lösung zu finden. Muss mich mal ransetzen am Wochenende...

    Aber ja, wenn man fliegt, dann macht's Spaß!