Apropos VR Filme; haste dir das hier mal gegeben; also nicht die 360° Flachprojektion, sondern die volumetrische Experience (aus Meta PC Store)?
Wie seht ihr das eigentlich, also wie differenziert ihr VR Filme und Experiences? Sowas wie Lost, Henry oder auch theBlu tendiere ich eher in der Experience Abteilung, da voll und ganz Computer generiert. Als VR Film würde ich dann eher etwas wie z.B. Construct oder Welcome to Light Fields einordnen, quasi das 360° v2.0.
Das ist nicht wirklich nicht leicht. Fakt ist, softwaretechnisch sind Filme/Experiences wie Lost und Co. nicht von Spielen zu unterscheiden. Beides sind vollwertig modellierte (und animierte) 3D Umgebungen, in denen man sich room scale-mäßig bewegen kann. Die Oculus Filme sind ja auch alle in der Unreal Engine entstanden... Entscheidend für die Trennung zwischen VR Film und Experience wäre für mich der Grad der Interaktion mit dem User. Sprich, wenn eine animierte Szene vollständig unabhängig von Nutzereingaben abläuft, ist das für mich ein VR Film bzw. volumetrischer Film. Der Nutzer ist reiner Beobachter an einem weitestgehend "festen Ort". Dann würden Lost, die anderen Oculus Filme oder auch Construct dazu zählen. Wenn der Nutzer aber in irgendeiner Weise mit den Inhalten agieren (z. B. per Motion Controller) oder das Geschehen beeinflussen kann bzw. sogar Nutzereingaben nötig sind, ist es eine Experience. Auch wenn der Nutzer innerhalb der Szene bewegt stark wird (VR-Achterbahn, Face your Fears), würde ich nicht mehr von VR Film sprechen. Hierzu zählen mMn z. B. theBlu, Oculus Dreamdeck usw. Der Übergang zu VR Spielen ist hier aber tatsächlich fließend, da kann keine scharfe Grenze mehr gezogen werden.
Auch mit diesem kann man sich nicht auf dem Kopfkissen zurücklehnen. Nicht, dass das Samsung zu kaufen wäre. Ein GlotzVR braucht ein Band wie die Vision, Bigscreen hat oder die Quest ohne Modifikation. Die Stirnabstützung ist gut und die externe Batterie
Dann lasst uns den Terminus bitte am besten einfach direkt wieder streichen, frage mich eh woher diese Assoziation schon wieder stammt. Vor der Thematik hier waren VR Filme für mich, sowas wie Johnny Mnemonic, Matrix, Ready Player One, eXistenZ und Co.
Genau, das Tracking ist entscheidend, dann redet man von überhaupt erst von VR (360° ist es quasi immer). Sonst ist es "nur" 3D.
Aber 180/360° gibt es jeweils doch auch in Flat oder 3D und teils auch mit rudimentären Positional Tracking. (Wobei es sehr schlecht umgesetzt ist.) Bei 3D/2D Flat Filme hat man im VR-Raum doch auch Positional Tracking.
Aber es besteht ja dennoch eine unterschiedliche Sichtweise je nachdem wo im Kino ich sitze, ob ganz am Rand oder in der ersten Reihe. Kann man nicht einfach bei der üblichen Definition bleiben, die seit Jahren bereits besteht? VR Experience, 180/360° 2D/3D Content, Flat2D/3D Content und VR Filme sind Filme mit VR Thematik. Ich bin zu alt für neue/unnötige Definitionen.